Plötzlich war Mama krank

26.Sep.2008 Der Magen grummelt unaufhörlich, im Kopf hämmert es wie in einem Bergwerk, und die Knochen fühlen sich wie Pudding an. Sandra W. fühlt sich völlig elend, die Grippe hat sie voll erwischt. Der kleine Jan erkennt seine Mama gar nicht wieder. Mit seinen drei Jahren kann er die Situation noch nicht einschätzen. Oben aus dem Schlafzimmer hört er seine kleine Schwester Anna schreien. Sandra W. ist verzweifelt, ihr Mann ist bei seiner gerade neu begonnenen Arbeitsstelle unabkömmlich, Oma und Opa wohnen in einer anderen Stadt und sie selber fühlt sich zu schlapp, auch nur einen Schritt zu gehen.

So schnell kann Chaos in einer Familie ausbrechen, wenn ein Elternteil krank wird, ins Krankenhaus oder zu einer Reha-Maßnahme muss. Ist die Mutter so wie Sandra W. in einer gesetzlichen Krankenkasse, hat sie ein Recht auf Hilfe. Voraussetzung ist lediglich, dass ein Kind unter zwölf Jahren im Haushalt lebt. Dann kann durch dem Hausarzt die Haushaltshilfe einfach attestiert werden.

Was man tun muss, um schnelle Hilfe zu bekommen, weiß vacances, der mobile Sozial- und Pflegedienst in Bremen. Die Mitarbeiter beraten nicht nur und unterstützen bei Fragen zu der Antragstellung, sie organisieren auch die benötigte Hilfe. Durch die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können auch außergewöhnliche Aufträge und besondere Anforderungen erfüllt werden. Häufig wird schon der Einsatz koordiniert, während parallel alles mit der Krankenkasse geklärt wird.

Der rettende Engel bei Sandra W. war noch am gleichen Tag zur Stelle. „Mein Hausarzt hat bei seinem Hausbesuch für mich direkt bei vacances angerufen“, erinnert sich Frau W. „Er war gerade erst eine halbe Stunde aus dem Haus, da hatte ich schon die freundliche Haushaltshilfe Maria am Apparat. Sie hatte eine sympathische Stimme und ich ein gutes Gefühl. Man will seine Kinder ja nicht irgendwem anvertrauen.“ Die 31-Jährige sagt das heute mit einem fröhlichen Lächeln, damals jedoch war sie sehr verzweifelt.

Maria hat selber drei Kinder, die mittlerweile schon zur Schule gehen. Sie versteht die Sorgen der jungen Mutter und weiß genau, wo man sich in einer solchen Situation Hilfe wünscht. Gemeinsam mit Jan hat sie sich erst einmal um die kleine Anna gekümmert. Frau W. konnte sich endlich ins Bett legen. Danach brachte Maria ihr eine heiße Hühnerbrühe, denn ein ausgewogener Elektrolyt-Haushaltbei einer Magen-Darm-Grippe ist sehr wichtig. Anschließend ist Maria gemeinsam mit den Kindern zur Apotheke gegangen, um die verschriebenen Medikamente abzuholen und dabei auch gleich das Nötigste einzukaufen.

„Ich bin sofort völlig erschöpft eingeschlafen, als Maria mit den Kindern unterwegs war. Dass sie die Küche und das Wohnzimmer noch aufgeräumt und die Waschmaschine angestellt hat, davon habe ich gar nichts mitbekommen. Sie hat Jan und Anna immer einbezogen,die waren wirklich gut betreut“ berichtet Frau W. erleichtert. Erst als ihr Mann von der Arbeit wieder daheim war, ist Maria gegangen. Am nächsten Tag war sie pünktlich um 8.00 Uhr wieder da. In den nächsten Tagen hat Jan sich immer mehr auf Maria gefreut. Sandra W. hat sich nach einer Woche wieder komplett erholt, nicht zuletzt wegen der guten Betreuung durch Maria. „Ich wußte einfach nicht, dass ich als Mutter diese Unterstützung bekomme. Jetzt berichte ich allen Müttern davon, denn man ist so schnell in der Situation, kurzfristig Hilfe zu benötigen. Die Telefonnummer von vacances habe ich mir gemerkt: 70 60 77!“

Als 360° - Dienstleister bietet vacances vielfältige Angebote für den Haushalt und in der Pflege. Für alle, die Hilfeleistungen im Alltag und professionelle Pflege

für Familien benötigen, oder für Menschen, die sich einfach mal etwas Gutes tun möchten, vacances entlastet in den eigenen vier Wänden.

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