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Rundum Gesundheits Versorgung durch »meinZuhause«

10.Dez.2009 Rundum Gesundheits –Versorgung durch „meinZuhause“ ein Gemeinschaftsprojekt von vacances und dem Bremer Pflegedienst

Solange wie möglich in der gewohnten Umgebung bleiben. Das ist der Wunsch vieler älterer Menschen. Vor allem wenn die Gesundheit nachlässt, benötigen sie oft Hilfen. Hier setzt das Projekt ‚Zuhause im Quartier’ an, das die Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) aus Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unterstützt. Dabei entwickeln der Bremer Pflegedienst und die vacances GmbH eine neue Koordinierungsstelle unter der Bezeichnung „meinZuhause“ und bieten so ein Rundum Versorgungsangebot für Mieter. Teil des Konzepts ist die Zusammenarbeit mit Dienstleistern im Quartier. Aktuell stimmen die Projektpartner Kooperationen mit niedergelassenen Ärzten, der Gesundheit Nord und vielen weiteren Dienstleistern aus der Gesundheitsbranche und dem Handwerk in den Pilotstadteilen ab.

Über die zentrale Koordinierungsstelle können die GEWOBA Mieter als Pilotanwender ambulante Dienstleistungen für Gesundheit und häusliche Versorgung nutzen: vom Brötchendienst, über den Hausnotruf bis zur ambulanten Pflege. Im Rahmen des Projektes werden auch Ärzte  im Quartier über die Koordinierungsstelle vermittelt. Auf diesem Weg können sie den Bewohnern spezielle ärztliche Leistungen anbieten. „In Zusammenarbeit mit niedergelassenen Haus- und Fachärzten entwickeln wir aktuell mehrere Dienstleistungsmodule“, sagt Projektleiter Jürgen Weemeyer von meinZuhause.  In der Planung sind Pauschalpakete, die Leistungen von verschiedenen Anbietern als Produkt beinhalten. Gefragt sei etwa ein Angebot für Menschen, bei denen in Kürze ein Krankenhausaufenthalt geplant ist. „Da stehen spezielle Voruntersuchungen beim Arzt an und es muss geklärt werden, wer den Hund in der Abwesenheit versorgt“, verdeutlicht Weemeyer. Daneben sind krankheitsbezogene Angebote etwa für Diabetiker oder für zur Rehabilitation nach einem Schlaganfall im Gespräch. Andererseits können Ärzte durch die Kooperation auch ungeliebte Organisations- und Verwaltungsaufgaben an andere Anbieter übertragen. Über häufige Fragen zu Patientenverfügung oder Pflegegeldanträgen könne der Arzt  selbst gebündelt in einem Informationsvortrag vor den Mietern aufklären. Alternativ sei diese Aufgabe auch an kooperierende  Pflegedienste oder Juristen übertragbar. Dadurch hätten Mediziner wieder mehr Zeit, sich den eigentlichen ärztlichen Aufgaben zu widmen. Wenn die zentrale Koordinierungsstelle ab Januar 2010 an den Start geht, gehören diese Angebote möglicherweise schon zum Programm. Bereits mehrere niedergelassene Ärzte in den Pilotstadteilen Vahr und Huchting haben ihre Zusammenarbeit zugesagt. 

Weitere Informationen zu dem Thema erhalten Sie bei:

Jürgen Weemeyer

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